Unser Hamburg Trip begann dieses Mal bei Escape Diem. Dort hatten wir schon den Saw Raum gespielt und setzten dort unsere Escape Room Reihe fort.
Wir wurden sofort herzlich von unserem Spielleiter empfangen und konnten sogar ein paar Minuten früher ins Abenteuer starten.
Der Raum
Gestaltung und Atmosphäre
Schon der erste Moment der Kulisse hat uns überzeugt. Es roch wie in einer alten Kirche und die Einrichtung war sehr hochwertig gestaltet. Selbst die Musik passte gut zum Raum Thema. Es gab hier und da ein paar kleine Easter Eggs, die den Raum wunderbar in Szene setzten.
Der Anbieter ist zwar nicht barrierefrei (Treppen zum Raum notwendig) aber es wurde im Raum selber gut auf uns eingegangen, da es einer stelle doch sehr eng und unübersichtlich war. Kristy konnte dann einfach durch eine andere Tür wieder zu uns stoßen ohne diesen Weg gehen zu müssen.
Im Raum gab es einen kleinen Scare Moment mit einem Schauspieler, der uns aber nicht die Aufgabe hatte uns aktiv zu erschrecken.
Rätsel
Die Rätsel waren schon relativ anspruchsvoll und für Einsteigergruppen vielleicht etwas zu schwierig.
Alle Rätsel waren thematisch gut in den Raum eingearbeitet und waren so sehr Teil der Kulisse, dass man sie manchmal übersehen konnte (was positiv zu sehen ist).
Bei einem Rätsel war die Interaktion mit dem Spielleiter und sein Hinweis notwendig für uns, da im Raum kein Hinweis für die Lösung des Rätsels vorhanden war.
Spielleitung
Unser Spielleiter war von Anfang an sehr herzlich und hat uns sehr humorvoll durch das Abenteuer geführt. Die Hinweise hat er immer super kreativ in die Story eingebunden, sodass sie sich gar nicht wie Hinweise anfühlen sondern wie ein Part der Story. Wir haben selten so gut formulierte Hinweise bekommen.
Fazit
Die Geheime Kapelle ist ein sehr leibevoll gestalter Raum mit anspruchsvollen Rätseln. Fortgeschrittene Gruppen kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Für Anfängergruppen würde ich diesen Raum eher nicht empfehlen.